Unsere kleine Familien Geschichte

Ursprung des Alpenfrieden

Unser Opa Pius von allen nur liebevoll “Votto“ genannt wuchs gut behütet im Alm Dorf Meransen als zweitältester von 3 Kindern auf. Als Kind flammte damals schon seine große Leidenschaft für die Musik auf die Ihn viele Jahre später zum Kapellmeister und Chorleiter in Meransen führen sollte.

Unser Votto hatte damals das nicht selbstverständliche Privileg Studieren zu dürfen, da ein Studium damals fast unerschwinglich war und so in den meisten Familien nur ein Kind ein Studium beginnen durfte. So fand er zu seiner Berufung als Lehrer.

Sein erster Posten als frisch gebackener Lehrer verschlug Ihn in ein kleines Bergbauern Dorf nach Weissenbach wo er ein hübsches Mädchen namens Monika kennenlernte seine große Liebe und unsere zukünftige Oma.

Am 10 Juni 1953 war es dann so weit und unsere Großeltern feierten in Meransen Ihre Hochzeit.

Im Laufe der Jahre wuchs die Familie auf die stolze Zahl von 7 Kindern heran. 

1958 entschlossen sich unsere Großeltern zu einem großen Schritt in Ihrem Leben. Sie eröffneten gemeinsam eine der ersten Pensionen in Meransen: das Alpenfrieden.

Vater und Mutter 

Der älteste Sohn unserer Großeltern, mein Onkel Josef (von allen nur Peppi genannt) sollte eines Tages das mittlerweile zu einem Hotel herangewachsene Alpenfrieden übernehmen.

Er teilte mit meinem Vater Othmar und seinem Bruder Joe die große Leidenschaft für die Musik, die Ihnen von unserem Großvater sozusagen in die Wiege gelegt wurde.

So kam es, dass sie die Musikgruppe die Alpenfrieden Buam gründeten. 

1986 kam es dann zu einem schweren Schicksalsschlag für unsere Familie. Unser Onkel Peppi verstarb viel zu jung bei einem tragischen Unfall.

So kam es, dass mein Vater und meine Mutter das Hotel weiterführten.

Meine Mutter Hermine stammt ursprünglich aus Raas einem Apfel – Hochplateau bei Natz - Schabs und ist eigentlich eine gelernte Schneiderin.

Als Sie meinen Vater kennenlernte (der damals noch Musiker und DJ in Vals war) hätte Sie sich wahrscheinlich nie vorstellen können eines Tages ein Hotel zu führen.

Doch wie das Schicksal so spielt, war es für Sie nicht nur Beruf sondern eine Berufung, Mit Ihrem Fleiß und Elan führte Sie das Alpenfrieden in die Zukunft und ist noch bis heute eine unersetzbare Kraft im Betrieb. 

Zeitgleich während dem Führen des Hotels zogen meine Eltern noch 2 Söhne groß mich und meinen Bruder Kevin. 

Während mein Bruder Kevin als professioneller Kunstbahnrodler die Welt bereist, habe ich mich dazu entschlossen unseren Familienbetrieb weiter zu führen.

Heute

Nach meiner Ausbildung an der Hotel Fachschule Emma Hellensteiner in Brixen arbeite ich mittlerweile an der Rezeption und im Service in unserem Hotel.

Die Zeit verfliegt und nun bin ich selbst schon Vater von 3 wundervollen Kindern (Dean, Amy und Vivien)

Mit meiner wunderbaren Frau Birgit zusammen, möchte Ich das Hotel nicht mit den Prinzipien, „höher, schneller, weiter“ führen, sondern als herzlichen und liebevoll geführten Familienbetrieb.

Unserer Philosophie ist das Sie sich als Gast bei uns nicht als einer von vielen fühlen sondern als Freund unserer Familie.

Herzlichst, 

Stefan und Familie